» Stephan Zinner –
„Der Teufel, das Mädchen, der Blues und Ich“
Freitag , 03. März 2023
Beginn 20:00 Uhr, Einlass 19:00 Uhr
Stephan Zinner hat den Blues. Was nicht bedeutet, dass er niedergeschlagen ist, nein, ganz im Gegenteil. Mit der, dem Blues eigenen Energie geht er auf eine Reise zu den Wurzeln des Blues. Und diese Wurzeln liegen nicht wie viele Denken, ausschließlich im Mississippi-Delta im Süden der USA, nein, sie liegen auch in Trostberg in Oberbayern. Natürlich gibt es dort keine Baumwollfelder, sondern Maisfelder, und den Teufel trifft man dort nicht an der Kreuzung, sondern in der Sparkasse am Eck, getrunken wird kein Bourbon, sondern Rüscherl, aber das Weibsvolk bringt einen auch dort zur Verzweiflung, die Arbeit ist hart, die Reichen sind reich, die Armen sind arm und nur die Musik kann einen retten. Also, nimmt Zinner die Gitarre in die Hand und wird mit der Unterstützung eines wahren Teufelskerls, namens Peter Pichler, den Blues jaulen, den Gospel predigen und tanzen, dass es dem Satan ganz schwindlig werden wird. Praise the Lord und rock on!
» Christine Eixenberger – „Einbildungsfreiheit“
Samstag, 25. März 2023,
Beginn 20:00 Uhr, Einlass 19:00 Uhr
Christine Eixenberger ist eine Vollblut-Entertainerin, die ihrem Publikum auf die Finger und gleichzeitig auf’s Maul schaut. Dafür wurde die Kabarettistin und Schauspielerin im Oktober 2019 mit dem Bayerischen Kabarettpreis in der Sparte „Senkrechtstarter“ gewürdigt. Begründung der Jury: „Jung, strahlend, frech – und dabei sehr bayerisch. Von Christine Eixenbergers gutem Aussehen sollte man sich nicht täuschen lassen und meinen, bei ihr gehe es um Oberflächlichkeiten. In drei Solo-Programmen hat die studierte Grundschullehrerin schon bewiesen, dass sie ebenso hemmungs- wie schonungslos austeilen und bürgerliche Befindlichkeiten aufdecken kann…“.
Im Herbst 2020 startet Christine Eixenberger mit ihrem neuen Solo-Programm „Einbildungsfreiheit“ und fegt gewohnt rasant von einer Bühne Bayerns zur nächsten. Sie kann auch gar nicht anders, denn sie hat sich frei gemacht. Von ihren eigenen vier Wänden nämlich, aber nicht, weil sie muss, denn „sie muas gar nix, außer sterbn“ (Opa Eixenberger). Sondern vielmehr, weil sie’s kann, ganz im Sinne Voltaires: „Wille ist Wollen und Freiheit ist Können“. Das setzt Gedanken frei…aber welche? Alles beginnt mit einem biblischen Wasserschaden: Von sagenumwobenen Pilzkolonien und nicht ganz so flotten Handwerksburschen aus den eigenen vier Wänden vertrieben, bricht Christine Eixenberger in eine Odyssee durch den Groß- und Kleinstadtdschungel auf. In ihrem neuen Programm breitet die Kabarettistin ein Panoptikum aus, wie es romantischer nicht sein könnte: Bei ihrer unfreiwilligen Wohnungssuche umgarnt sie Immobilienmakler und Hausbesitzer, die sich allesamt gebärden wie Lehnsherrn einer längst vergangenen Epoche. „Ich bin dann mal so frei…!“ denkt sich Christine Eixenberger und begegnet den Möchtegern-Monarchen der Neuzeit gewohnt furchtlos, stimm- und wortgewaltig, gestählt durch unzählige Bastelstunden und Grundschulklassenfahrten. „Einbildungsfreiheit“ erzählt pointenreich von Bürgern und Burgfräulein, von der Macht der Märkte und der Suche nach diesem einen, mystischen, bayerischsten aller Orte: Dem ominösen „Dahoam“.
» Roland Hefter – solo „So lang´s no geht“
Freitag, 21. April 2023,
Beginn 20:00 Uhr, Einlass 19:00 Uhr
„So lang’s no geht“ heißt das nagelneue Bühnenprogramm und die zugehörige neue CD von Roland Hefter.
Nach mittlerweile 30 Jahren auf der Bühne fallen ihm immer wieder neue Lieder und Geschichten ein. Die Themen tragen unverwechselbar seine Handschrift: Das Leben mit all seinen Facetten und seiner innigen Liebe zur Heimat und zum Dialekt, frei von patriotischen oder stolzen Attitüden.
Immer verbunden mit der tiefen Dankbarkeit, hier in Bayern leben zu dürfen in (s)einem weltoffenen Bayern, wohlgemerkt, dass sich fern gängiger Klischees bunt und tolerant zeigt. Neben den Sonnenseiten traut sich Roland Hefter aber auch, eigene Niederlagen zu besingen. An diesen Rückschlägen jedoch nicht kaputt zu gehen, sondern zu wissen, dass es irgendwie doch immer weitergeht, ist auch im neuen Programm eine weitere Kernaussage, denn Enttäuschungen gehören halt auch dazu.
Lebensweisheiten im bayerischen Dialekt mit eingängigen Melodien und dazwischen die Geschichten aus dem uns allen bekannten Alltag, die jeder kennt, wenn man mit offenen Augen bzw. ohne Scheuklappen durch ?s Leben spaziert. Aber auch ältere Songideen mit modifizierten Texten und Melodien, die jetzt vielleicht aktueller und angesagter sind als je zuvor, haben sich in das neue Programm geschlichen.
Die großen Themen des Lebens bleiben halt immer wieder die Gleichen, auch wenn das “Älter werden” den Blickwinkel darauf verändert. Seine Bühnenpräsenz und seine spontane, wie auch unkomplizierte Nähe zum Publikum hat er sich auch nach 30 Jahren auf der Bühne noch erhalten und das soll so bleiben, und zwar „So lang’s no geht“. Das sind hoffentlich noch ein paar Jährchen… So lang halt, bis aus Ideen wieder Lieder entstehen, die Gesundheit passt und die Freude nicht nachlässt, mit einem fröhlichen, weltoffenen Publikum, in ganz Bayern schöne Abende zu verbringen.
Weitere Informationen erhalten Sie hier:
Roman Hofbauer
Tel. +49 9952/5689988
vvk@romanhofbauer.de
roman.hofbauer.de