Wo das gläserne Herz weiterschlägt
Am Rande des denkmalgeschützten Areals der ehemaligen Kristallglasfabrik Isidor Gistl gelegen, sind das Künstlerhaus von Erwin und Gretel Eisch und die Akademie des Bild-Werks lebendige Anlauforte für Künstler und kunstinteressierte Menschen aus aller Welt.
Nun öffnen sich die Eisch-Villa und die Werkstattgebäude des Bild-Werks für die Öffentlichkeit: Sie geben Einblick in ein über Jahrzehnte gewachsenes, kreatives Ambiente – und in die Zukunftspläne für Glas und Kunst in Frauenau.

Foto: Johannes Haslinger
Das ehemalige Herrenhaus des Glasfabrikanten Isidor Gistl in Frauenau war seit 1975 das Wohnhaus der Familie von Erwin und Gretel Eisch und lebendiger Begegnungsort. Inmitten eines Skulpturengartens gelegen, farbenfroh und liebevoll im Sinne des Jugendstils ausgestaltet, ist die Eisch-Villa ein Gesamtkunstwerk ganz eigener Art.
Die Villa von Erwin und Gretel Eisch ist ein Gesamtkunstwerk ganz eigener Art.

Foto: Michael Poustka
Seit 1988 ist auch das stimmungsvolle Akademiegelände des Bild-Werks ein lebendiger Anziehungsort für Glas- und Kunstbegeisterte. Das Hauptgebäude mit seinen einladenden Malateliers und Glaswerkstätten ist in der ehemaligen Hafenstube der Glasfabrik Gistl unter-gebracht. Eine große Keramikwerkstatt sowie alle Heiß- und Kaltglas-Studios befinden sich im ehemaligen „Gaswerk“ gegenüber dem Glasmuseum.
Alle Neugierigen sind eingeladen, in die einzigartige Atmosphäre dieser Gebäude einzutauchen und die Faszination von Glas und Kunst in Frauenau hautnah zu erleben.
Führungstermine: 12. August, 14:00 Uhr | 10. September: 10:00 Uhr und 14:00 Uhr.
Anmeldung unter ✆ 09926/180895 oder info@bild-werk-frauenau.de.
Die Führungen sind auf maximal 20 Personen beschränkt.
Treffpunkt ist jeweils vor der Eisch-Villa in der Moosaustraße 9 in Frauenau.