Die erste Kapelle wird von Ruhmannsfeldener Bürgern erbaut und der Gottesmutter Maria geweiht.
Doch diese wird von Abt Wilhelm II. von Gotteszell niedergebrannt und nach der Säkularisation verhindert der Staat den Wiederaufbau.
Nach dem Brand der Pfarrkirche darf 1820 das Osterbrünnl gebaut werden. Es entsteht ein einfacher Bau mit spätbarockem Hochaltar.
Ohne große Werbung kommen immer mehr Menschen aus der Umgebung hierher zum Beten.
Seit 1969 treffen sich immer im September ca. 1000 Gläubige zu einer Friedenswallfahrt beim Osterbrünnl.
Wallfahrtskapelle Osterbrünnl
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Wallfahrtskirche Frauenbrünnl
Das Frauenbrünnl wird in Rinchnach auch Guntherkircherl genannt. An dieser Stelle im Rinchnacher Hochwald, wo dieses 1766 erbaute Kleinod zu finden ist, soll der Klostergründer von Rinchnach, St. Gunther, zu Lebzeiten vor ca. 1000 Jahren in einer Einsiedler-Klause gelebt haben.
Neben dem Kleinod enstpringt eine kleine Quelle, das eigentliche Frauenbrünnl, darauf ist ihr Name zurückzuführen. Zur Wallfahrtskirche kamen zahlreiche Pilger aus der näheren Umgebung.
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Wallfahrtskirche St. Hermann
Sankt Hermann ist ein Wallfahrtsort und Ortsteil von Bischofsmais.Um 1322 ließ sich hier der Laienbruder Hermann aus dem Kloster Niederaltaich nieder, welcher über die Gabe der Weissagung verfügte und von zahlreichen Hilfesuchenden um Rat gefragt wurde.
Populär wurde der Wallfahrtsort nicht zuletzt durch das „Hirmon-Hopsen“, wobei eine hölzerne, noch heute vorhandene Hermannsfigur mit beweglichem Haupt angehoben wurde. Wenn das Haupt nickte, galt dies als Zeichen, dass Bitten und Anliegen erhört wurden.
Neben der Wallfahrtskirche stehen auch noch die Einsiedeleikapelle, die Hermannszelle sowie die Brunnenkapelle.
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Ökumenischer Kapellenweg im Teisnachtal
Ausgangspunkt: Osterbrünnl in RuhmannsfeldenEin eindrucksvoller Rundweg auf kirchlichen Spuren führt durch das schöne Teisnachtal von Ruhmannsfelden über Zachenberg, Patersdorf und Gotteszell zurück zum Ausgangspunkt - vorbei an 25 religiösen Stationen.
Eine Kapelle ist sowohl für Einheimische als auch für Urlauber ein beliebter Ort um Ruhe zu finden und zu beten.
Die Stationen im Überblick:
- Kapelle Osterbrünnl bei Ruhmannsfelden
- Zachenberg, Kapelle St. Anna, Hl. Leonhard und Hl. Sebastian, erbaut Mitte des 18. Jahrhunderts
- Kleinried, 1996 bis 1998 erbaut zu Ehren des Hl. Georg
- Muschenried, Hl. Agnes, erbaut 1954/1955
- Weichselsried, Hl. Maria (Unbeflecktes Herz Mariens), erbaut in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, denkmalgeschützt
- Reisachmühle, Hl. Maria, erbaut Ende des 19. Jahrhunderts, denkmalgeschützt
- Leuthen, Hl. Laurentius, 1803 niedergebrannt, 1893 wiedererrichtet
- Wolfsberg, Woferlkapelle, Hl. Maria, erbaut 1916
- Eckersberg, Vierzehn Nothelfer, erbaut Ende 18. Jahrhundert
- Hinterdietzberg, Hl. Maria, erbaut 1985
- Zuckenried, erbaut um 1830
- Harthof, erbaut 1746
- Prünst, Mariä Schnee, erbaut 1856
- Patersdorf - Pfarrkirche St. Martin, errichtet 9. Jahrhundert
- Tradweging, erbaut 1741
- Schön, erbaut Mitte des 18. Jahrhunderts, denkmalgeschützt
- Schwarzen, Hl. Maria, erbaut Mitte des 18. Jahrhunderts
- Pfarrkirche St. Anna, die Kirche der ehemaligen Zisterzienserabtei Gotteszell, erbaut 1339
- Weihmannsried, erbaut erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
- Grub, Hl. Maria, erbaut 1927
- Engelburgsried, Krönung Mariens, erbaut im 17. Jahrhundert, denkmalgeschützt
- Wühnried, Hl. Maria, eingeweiht 1953
- Köckersried, Patron Hl. Michael
- Pfarrkirche Ruhmannsfelden
- Ev.-Luth. Gnadenkirche Ruhmannsfelden, eingeweiht 1958
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